Unsere Türkeitour in 2011 war unsere erste große Tour mit unserem Therry. Es sei einleitend gesagt, dass ein Reisebericht zu dieser Tour nicht geplant war bzw. überhaupt eine Homepage zu unseren Reisen. Vieles muss nun im Nachhinein aus den Gedanken geholt werden. Nun denn! Wir machen es aber im Schnelldurchgang und werden die wichtigen Punkte wie Plätze, GPS Daten, und interessante Episoden fett hervorheben. Wir wollen ja keinen beim Lesen langweilen.
Da wir in der Türkei ja unseren zweiten Wohnsitz haben kann man sagen, der Weg ist schon unser Ziel. Es war geplant den Hinweg relativ schnell hinter uns zu bringen und erst auf dem Rückweg mehr Zeit für einzelne Orte zu nehmen. Da Benji, unserer Rhodesien Ridgeback, dabei ist sind wir allerding in unserer Bewegungsfreiheit etwas eingeschränkt. Zum einen durch die vielen wilden Hunde die überall herumlaufen, insbesondere auch an Orten mit Sehens-würdigkeiten und zum anderen gilt in der Türkei vielerorts ein Hund als unrein. Des Weitern haben viele Türken eine heiden Angst vor Hunden.
Wir engagieren uns seit Jahren in der Türkei für den Tierschutz und haben schon einige Hunde sterlisieren oder aufgrund von Verletzungen operieren lassen. Es ist leider ein Elend mit den armen Kraturen, wie in vielen südlichen Ländern. Tiere oder Tierschutz haben dort leider immer noch einen anderen Stellenwert.
Da wir die Strecke, insbesondere ab Ungarn hinter Budapest, Serbien und Bulgarien nicht kannten und etwas gemischte Gefühle bzüglich dieser Länder hatten war geplant, dort schnellst möglich durchzufahren und es erst ab der Türkei, unserer zweiten Wahlheimat, etwas langsam gehen zu lassen. Freunde welche die Strecke schon mehrfach befahren hatten gaben uns zwar Entwarnung, es sei nicht so schlimm, verbunden mit ein paar "guten" Tipps, aber wir waren trotzdem ein wenig verunsichert obwohl, wir durch unsere berufmäßige langjährigen Auslandsaufenthalten und hiermit verbundenen Erlebnissen schon, wie wir denken, eine gute Auslandserfahrungen mitbringen.
Losgefahren sind wir am 28.04.2011 von Borken Westfalen. Unser erster Tag brachte uns bis in Höhe Regensburg (den Platz müssen wir noch heraussuchen). Tja, und da kam dann das erste Problem. Die Heizung und Warmwasser funktionieren nicht bzw. nur sporadisch. (A....kalte Nacht)
Am nächsten Morgen dann schnell nach Regensburg zu einem WOMO Händler und Truma Vertragswerstatt. Schnelle Hilfe, Platinentausch,
alles klar weggefahren, Problem ebenfalls mitgefahren, toll. Mal schauen wie es weiter geht. Manchmal klappt die Heizung und Warmwasser ja. "manchmal" !
Durch Österreich sind wir eigentlich in einem Rutsch durchgefahren. Marlies ihr erster Reiseabschnitt als Fahrer im neuen Therry.
Weiter durchgefahren, hinter Budapest Womoplatz gesucht.
WOMO Platz gefunden, etwas abschüssig aber für eine Nacht aber OK. Das Problem mit der Heizung und Warmwasser besteht immer noch.
Am nächsten Morgen um ca. 10:00 Uhr losgefahren und auf Richtung Serbien. Die Autobahn in Ungarn Richtung serbische Grenze leer und toll zu fahren, guter Belag, jedoch relativ langweilige Gegend und Fahrstrecke aber es ging gut voran.
Der Grenzübergang von Ungarn nach Serbien problemlos und es geht weiter. Direkt nach dem Übergang kurz angehalten und schon kamen Zigeunerkinder und klopften bettelnd ans Fahrzeug. Tja, was machen? Unsicherheit! Unser Benji kommt neugierig nach vorne und als sie diesen großen südafrikanischen braunen Hund sahen entglitten Ihnen die Gesichter und sie zogen sich sich schnell zurück.
Im Nachhinein müssen wir sagen, dass wir uns gefragt haben, warum wir nicht einen Euro gegeben hatten. Uns hätte er nicht weh getan. Aber wie gesagt, dies war unsere erste Tour und es waren Länder zu bereisen über welche die unterschiedlichsten Berichte im Web verbereitet sind.
Ja, und dann kamen die serbischen Traumstraßen bzw. Traumautobahnen. Der erste große Test für Therry. Eine solche schlechte Autobahnen oder Schnellstraßen hatten wir schon lange nicht befahren. Es rüttelte und schüttelte Therry durch und durch und ich hatte das Gefühl zur nächsten Rast wohl erst mal alle Schrauben des WOMOs nachziehen zu müssen. Schlagloch über Schlagloch und was für welche. Na ja, wir werden sehen wie gut der Giottiline ist.
Wir hatten einen Übernachtungsplatz im Auge kurz vor der Bulgarischen Grenze. Die Land- oder Bundesstraßen gingen dann straßentechnisch soweit und wir kamen gut voran. Es wurde dunkel und irgenwand kurz vor Pirot sollte er dann kommen. Als ADAC Platz ausgewiesen was jedoch wohl eine Eigentitulierung ist.
Ja, dann kam er auch nachdem wir schon einmal an ihm vorbei gefahren waren. Die Einfahrt ist sehr eng und mit unserem Alkoven streifen wir ein wenig die Bäume in Höhe der Einfahrt. Aber kein Problem. Der Platz ist leer und wir sind die einzigen Besucher. Es ist dunkel und kühl und es nieselt leicht. Kein Mensch da jedoch am angrenzenden Haus ist eine Klingel und nach kurzer Betätigung kam der Chef. Ratz fatz 10 Euro, stellt Euch hin wo ihr wollt, da ist Strom und gute Nacht. Alles klar, was will man mehr. Na ja, Dusche und Toilette wurden uns nicht gezeigt. Diese haben wir erst bei der Zwischenübernachtung auf dem Rückweg dann gefunden.
Aber wir haben ja ein WOMO mit fließend warmen Wasser und Heizung. FEHLANZEIGE. Also wir waren nicht durchgeschwitzt und unsere Väter haben sich auch mit kalten Wasser die Zähne geputzt und es gibt ja wenigstens warme Decken im WOMO. Alles klar! Die Nacht war OK aber auf dem Platz gibt es ein paar Pfauen die Nachts und am frühen Morgen gerne lautstark Ihr Dasein manifestieren. Und nicht weit entfernt fährt auch noch eine Eisenbahn die auch ihre Lautstärke hat. Aber der Platz ist zur Zwischen-übernachtung wirklich OK. Dies haben wir auf der Rückfahrt erst richtig gemerkt.
Zwischenübernachtungsplatz
Camping Trickovic Express Auto Service Stanko
GPS : N 43° 4´ 12,9´´ O 22° 40´ 23,9´´
Am nächsten Morgen geht es dann zur Grenze nach Bulgarien. Der Übergang kündigt sich an und überall steh LKWs links und rechts der Straße. Dann denkt man dies ist wohl ein Stau vor der Grenze aber dem ist nicht so. Also links vorbei an den LKWs und auf zur Grenze.
Am Übergang müssen wir eine Vignette kaufen. Nach meinen ADAC Unterlagen dürfte diese nur 10 Euro kosten. Sie kostete aber 20 Euro und der Mann im Häuschen lies
eigentlich unmißverständlich keine Diskussion zu. Also gut ist auch kein Beinbruch aber dafür sind wir schnell problemlos über die Grenze. Keine große Kontrolle oder Durchsicht des
Fahrtzeuges.
Ja, wie waren durch Freunde und durch das Web gewarnt. Geschwindigkeitsbegrenzung auf Landstraßen. Haltet diese ein. Ich hatte mir fest vorgenommen diese auch einzuhalten. JA HATTE ICH. Es ging dann gut los und es kam eine mit 80 Kmh ausgewiesenes Stück Schnellstraße und dann kam wieder ein mit 60 Kmh ausgewiesenes Stück sogar mit dem Hinweis "FOTOS WERDEN GEMACHT ". Aber irgendwie war ich wohl mit meinen Gedanke woanderes und auf dem Tacho waren weiterhin 80 statt 60 Kmh. BLITZ, BLITZ. Und die uniformierten Kollegen hielten genüßlich ihre Kelle raus. MIST.
Es fängt an zu regnen. Therry kommt ca. 50 Meter hinter der Kelle zum stehen. Also aussteigen, es ist kalt und auf zu meinen neuen Freunden welche mich herzlich auf deutsch begrüßten und erwarteten.
Der Einladung mal auf den Bildschirm im Fahrzeug zu schauen komme ich nach, tolles Programm, Therry mit 80 Kmh statt 60. OK. A.-Karte.
Was machst Du denn beruflich. Ja, ich bin ein armer Elektriker und dies ist meine erste Tour mit dem WOMO ganz neu. Der uniformierte Kollege zeigte mir daraufhin eine Tabelle. Tja, herzlichen Glückwusch, diese 100 Euro sind ihr Preis. TOLL.
Aber O Wunder, MITLEID?!?. Ein drohender Zeigefinger und die Kollegen ließen uns ohne einen Cent zu kassieren, weiterfahren?!?!?
Wahnsinn damit hatten wir wirklich nicht gerechnet................
Bulgarien gefällt mir......das Leben ist schön......die Fahrt geht weiter.....
Ja, ich bin einer gelehriger Schüler und halte mich strickt an die Höchst-geschwindigkeit auf Landstraße von 60 Kmh. Sehr zum Leidwesen der bereits mehrfach genannten Brummis mit ihren Sattelaufliegern und natürlich auch ungeduldigen Bulgaren. In meinem bzw. unseren Leben sind wir noch nie von so vielen LKWs und PKWs überholt worden. Nein, ich fahre nicht schneller..... Die unterwegs dann gesehenen weiteren Blitzstellen waren dann auch die Belohnung der moderaten Fahrweise.
Bulgarien nehmen wir auch in einem Rutsch. Quer durch Sofie bzw. hinwerts um Sofia herum mit einer katastrophalen Umgehungsstraße. Schlagloch über Schlagloch mit vielen netten jungen Damen die auf Brummikundschaft am Straßenrand warteten.
Oh Schreck wieder eine Kelle meiner Freunde. Was habe ich nun schon wieder falsch gemacht. Steige aus und gehe zu meinem uniformierten neuen Freund wohl mit einem verzweifelt fragenden Gesichtsausdruck. Er grinst daraufhin und beruhigt mich, will nur die grüne Versicherungskarte sehen. Dies ist wohl in Serbien wie auch Bulgarien ein wichtiges Dokument. Man legt sehr viel Wert darauf.
.....dann ein freundliches "gute Fahrt" und es geht weiter. "Güle Güle".....
In der Türkei benötigt man für die Autobahngebühren eine Art aufgeladene Scheckkarte (KGS-Karte) die man nach Ende eines Abschnittes für das Bezahlen an der Zahlstelle in den Automat einschiebt. Das vorher gespeicherte Guthaben veringert sich in Folge um den gefahrenen Abschnittsbetrag.
So weit so gut. Unsere Bekannten sagten uns, dass kurz hinter der Grenze ein "Häuschen" kommt an der man eine solche Karte erwerben kann. Tja. aber wir konnten kein "Häuschen" finden und so fuhren wir mit etwas Unbehagen Kilometer um Kilometer der Autobahn entlang. Im Übrigen muss man sagen, tolle dreispurige und so gut wie leere Autobahn die direkt nach Istanbul führt. Unser Ziel war ein Campingplatz kurz vor Istanbul etwas Abseits der Autobahn. An der Abfahrt Selimpasa fuhren wir ab.
Ja dann der Moment der Abfahrt und nun standen wir vor der Zahlstelle fuhren aber sicherheitshalber vorher an einem Servicehäuschen ran. Ich stieg aus und klingelte. Ein türkischer Mitarbeiter der Autobahnmeisterei mit dickem Schnurrbart hörte sich mein Problem der fehlenden Zahlkarte bzw. schaute meine Gestiken hierzu an, denn er sprach kein deutsch oder englisch und ich kein türkisch muss man der fairnis sagen. Man kann sagen er war nicht erfreut und schickte mich mit einer wegschickenden Handbewegung zur Zahlstelle. Na ja, wie fuhren dann einfach durch und schon wurden schöne blitzende Fotos von uns gemacht. TOLL. Was passiert wohl bei unserer späteren Ausreise? Wir sagen es jetzt schon es passierte nichts! Wir gehen jedoch davon aus das der Autobahnmeister dieses Bild wohl "anulliert" hatte.
Es regnete in Strömen und nach einigen Suchen fanden wir dann endlich den Campingplatz.Er liegt etwas abseits landesinneren jedoch nicht weit von der Küste
entfernt.
GPS : N 41° 5´ 4´´ O 28° 24´ 22´´
Istanbul Mocamp
(leider keine Bilder vorhanden)
Der Platz war recht gut gefüllt hauptsächlich durch gelbe holländische Nummernschilder sowie Engländern. Durch den Regen war der Platz sehr aufgeweicht und wir mussten uns im Eingangsbereich an einem Teich stellen. Wir waren jedoch froh nun hier zu stehen und den Tag abschließen zu können. Die Heizung geht kurzzeitig welch ein Wunder! Ein Brot (Ekmek) bekommen wir auch zwar nicht frisch aber immerhin ein Brot vom Tage.
Am nächsten Morgen der Entschluss über Truma eine Vertragswerkstatt in Istanbul zu finden um unser Heizungsproblem gelöst zu bekommen. Anruf Truma Deutschland tolle Unterstützung (Türkische Mitarbeiterin) mit Nennung einer Werkstatt. Auf gehts ein Abenteuer beginnt den Istanbul ist eben Istanbul und 7,5 m Wohnmobil sind eben groß.
Das fahren in südländischen Städten oder die des mittleren Osten sind mir bzw. uns nicht fremd daher konnten wir dies auch ohne große Anspannung bewältigen. Jedoch hatten wir immer noch das Problem der fehlenden KGS Karte. An der nächsten Autobahnauffahrt drückte ich daher erstmal den Sprechanlagenknopf des Terminals. Man sagte mir dann ich solle ruhig auffahren und ich würde am nächsten großen Kontrollpunkt eine Möglichkeit zum Zahlen erhalten. Gesagt getan. Und dan kamen wir zu einem solchen Kontrollpunkt bzw. Abfahrt. Wir hielten vorher an. Ein freundlicher junger Türke winkte uns zum Terminal die Hand voller KGS Karten. Toll da sind diese begehrten Dinger. Tja und dann kauften wir eine Karte für 100 TL etwa 50 Euro. Aufgeladen wie wir dachten. Was wir nicht sahen war, an dieser Stelle war auch eine Schranke, dass er mit einer anderen Karte diese öffnete.
So, nun ging es zur Werkstatt. Das Gewerbegebiet war eigentliche ein Gewerbegebiet was mehr einer Berg und Talbahn entsprach. Um nach mehrmaligen Fragen zu der Werkstatt zu gelangen hatten wir teilweise wegen der Steigung durchdrehende Reifen aber wir haben sie dann gefunden. Sehr frreundliche Leute aber man hatte auch Truma Servicebücher aber helfen konnte man uns auch nicht. Truma bot dann per Telefon an eine komplett neue Heizungs- und Warmwasseranlage per Express zu schicken und somit die Anlage komplett zu erneuern aber wir hatten nicht vor, in unkenntnis wie lange dies alles dauert, so lange in Istanbul zu bleiben. Trotz dessen hatte Truma sich da wirklich toll bemüht uns über die bestehende Garantie zu helfen.
Irgendwie hatte ich die Eingebung meine neu erworbene KGS Karte zu überprüfen. Ein Mitarbeiter bot sich an dies an einer Tankstelle durchführen zu können.
Hier übrigens die Auflösung usneres Problems denn KGS Karten bekommt man an fast jeder Tankstelle. Wir hätten auf der Autobahn blos einmal an einem Rastplatz mit Tanstelle halten müssen.
Meine inner Vermutung bestätigte sich. Die 100 TL Karte war nämlich LEER. Für nämlich kann man also auch dämlich sagen.
Also kurzerhand eine neue KGS Karte gekauft und weiter gehts durch Istanbul durch (tolle Stadt) über den Bosborus weiter. Man verzeih uns aber wir haben hier keinen Stop gemacht und uns die Stadt weiter angeschaut. Dies ist für eine weitere, spätere Reise geplant. Wie gesagt wir haben in der Türkei (Avsallar) unsere zweite Wahlheimat.
Amerkung:
Die KGS Karten gibt es seit 2013 nicht mehr. Sie wurden durch ein anderes System (HGS) abgelöst. Mehr hierzu an anderer
Stelle.
Von nun an geht es eigentlich recht flott und wir haben von diesem Abschnitt, in Folge auch durch das Taurusgebirge, leider keine Fotos. Diese Strecke haben wir mit einer Zwischübernachtung auf einer großen Truckertankstelle, wieder ohne Heizung, bei 5 Grad plus gemeistert. Es sei nur soviel gesagt, dass diese Strecke wirklich sehenswert und mit tollen Eindrücken behaftet ist.
Eine kurze Geschichte sei noch erwähnt. An der vorgenannten Truckertankstelle gab es auch ein Restaurant und wir waren wirklich hunrig auf ein echt türkisches Essen. Dieses haben wir uns dann auch einverleibt. Das angenehme war, wenn man dort isst bekommt man auch sein Fahrzeug, also unser WOMO welches direkt vor der Tür stand, gewaschen. Toller Service denn Therry sah ganz schön mitgenommen aus.
Die Strecke durchs Taurusgebirge ist wirklich gut zu fahren. Straßen sind eigentlich super und z.T. erst neu erstellt oder erneuert bzw. zweispurig ausgebaut. Die Verkehrsdichte ist auch sehr überschaubar.
Da wir Kontakt mit Freunden, welche schon vor Ort in Avsallar ebenfalls mit dem WOMO vor Ort waren wusten wir, dass Sie zum Zeitpunkt unser Ankunft am Strand von Kizelot waren. Somit fuhren wir als erstes zum Strand bevor wir unser eigentliches Ziel Avsallar erreichten.
Tja und da standen sie, die Meyers aus Potsdam mit ihren beiden Hunden Balack und Emma, übrigens türkische Hunde die nun in Deutschland leben.
Nach kurzen Aufenthalt ging es dann nach Avsallar, wo Therry dann erst mal für 4 Wochen, bis auf ein paar kurze Tripps zum Strand, Pause hatte.
Wir sind am Sonntag den 28.04.2011 losgefahren und waren am 06.05.2011 in Avsallar nach ca. 3500 Km. Leider ist uns wegen der Heizungsthematik und den Zwangsstopps in Regensburg und Istanbul ca. 1 Reisetag verloren gegangen. Wir müssen aber zugeben, dass es doch etwas zuviel Fahrerei in relativ kurzer Zeit war und wir uns zukünftig vorgenommen haben, solche langen Teilstücke nicht mehr in einem Rutsch zu machen. Leider sind wir jedoch noch nicht im Rentenalter und müssen daher fahrtechnisch einige Kompromisse machen um gewisse Ziele erreichen und erleben zu können. Ganz wird es uns also nicht gelingen. Man lernt aber dazu.
Quelle: Google Maps