Unser neuer Worldtraveler "Globi" ein Dethleffs Globetrotter XXL A auf Iveco Daily Basis
Inspiriert durch viele interessante Homepage bzw. Reiseberichte im Netz haben wir uns entschlossen, auch
eine solche Plattform zu wählen um andere Wohnmobilfahrer oder mobile Reisende an unseren Reisen und Erlebnissen teilhaben zu lassen. Inwieweit wir auf unserer Homepage kulturelle Ansprüche etc.
erfüllen können lassen wir jedoch offen. Uns geht es in erster Linie darum Routen, Plätze, Tipps zu Ländern vielleicht auch die ein oder andere Episode und Erlebnisse hier auf dieser Seite kund
zu tun. Jeder kann diese für sich, jedoch ohne jegliche Gewährleistung, nutzen. Diese Homepage ist ohne jeglichen kommerziellen Nutzen und rein privater Natur.
Wir waren beim Lesen von solchen Seiten immer dankbar Infos und Tipps für unsere Reisen zu erhalten und bei unseren Touren mit einplanen zu können.
Ein weiterer Grund unserer Homepageprojektes ist, unseren Leuten zu Hause live bei unseren Fahrten, durch die Seiten an den Touren teilhaben zu lassen und wenn möglich, durch tägliche kurze Berichte und Fotos zu zeigen, wo wir gerade sind und was wir so erlebt haben. Mal schauen ob wir dies auch immer so hin bekommen oder lieber faul im Liegestuhl liegen bleiben.
Natürlich würden wir uns freuen auch den ein oder anderen Besucher mit auf unseren Touren dabei haben zu
können. Auch wir sind für diverse Tipps im Zuge unserer Fahrten dankbar und freuen uns über Kontakte über unser Gästebuch oder direkte Mails.
Wir werden uns bemühem direkte Mails sofern erforderlich und möglich auch zu beantworten. Sorry, wenn das nicht immer klappen und schnell passieren wird.
Schaut auch auf unsere Linkseite mit einigen anderen, sehr interessanten Homepageseiten zu Reisen, in der
ganzen oder um die ganze Welt. Vorsicht beim studieren dieser Seiten kann die Nacht schnell zum Tag werden.
Es sei noch angemerkt, dass Rechtschreib- und/oder Formulierungsfehler mühsam, eingepflegt wurden
Es ist lange her. 1985 im Zuge unseres Auslandsaufenthaltes in Saudi Arabien von 1982 bis 1985, wo wir eine wirklich tolle Zeit erlebt hatten, konnte ich die Erfahrung mit einer kleinen Expedition machen. Die Fahrt zu den Tihamas. Einem urwüchsigen Volk welches inmitten eines Wadis unter den primitivsten Bedingungen lebt. Wie es heute dort ist, nach über 30 Jahren, kann ich nicht beurteilen. Dieses besagte Wadi sollte bis zum roten Meer führen und unsere Planung war es, bis dorthin zu fahren obwohl, mit heutigen Augen gesehen, wir eigentlich nicht für diese weite Tour ausgerüstet waren.
Die Tour bzw. Strecke durch das Wadi und teilweise Gebirgslandschaften war für Mensch und insbesondere Maschine, mehr als anspruchsvoll und eine wirkliche Tortur. Unsere Fahrt wurde an einer schmalen Gebiergsdurchfahrt schließlich gestoppt, an welcher ein riesiger Felsbrocken den Weg versperte und ein Durchkommen unmöglich machte. Von anderen Kollegen wurde unsere Expedition später nochmals durchgeführt und die Passage zum roten Meer geschafft. Als unsere Kollegen später an dieser Stelle kamen war der Felsbrocken weg. Wir haben vermutet, dass mit Feuer und in Folge kaltem Wasser der Stein Stück für Stück von den Tihamas weggesprengt wurde.
Im nachhinein gesehen hatten wir damals festgestellt, dass das liegenbleiben eines Fahrzeug, ohne direkte Reparatur vor Ort keine Möglichkeit der Rückführung gehabt hätte. Abschleppen oder dergleichen wäre nicht möglich gewesen. Man kann es an den Bildern im Video gut nachvollziehen.
Das Video ist sehr lang und für den Außenstehenden sicherlich nach einer Weile etwas langweilig. Klickt Euch am besten durch das Video durch, denn es gibt sicherlich ein paar sehr interssante Sequenzen. Wir waren damals zu sechst. Mit in meinem Fahrzeug, dem Nissan, saß unser Campdoktor, ein rechter Abenteurer. Er hatte alles an Gegenmittel für Schlangen und Skorpionbisse oder Stiche dabei.
Im anderen Fahrzeug saß unser Kameramann Rolf Amann (Bauingenieur) und Dieter Schürenberg (seineszeichens Vermesser) und im dritten Jeep Manfred Engel (für die Wasser- u. Abwasserversorgung auf Baustelle und Camp zuständig) sowie Edgar Damm (Chef der Betonmischanlage). Ich selber war für die Energieversorgung auf Baustelle und Camp zuständig.
Was aus den ganzen Kollegen wohl geworden ist, man hat sich aus den Augen verloren. Leider ist Manfred Engel bereits vor vielen Jahren verstorben. Er war ein echter Kollege und ein waschechter Bayer (der Mann mit Sonnenbrille und Pfeife). Edgar Damm war damals schon etwas älter und dürfe, wenn er noch lebt heute auf die 90 zugehen. Er hat immer beklagt, dass ihm der rechte kleine Finger fehlte und hat geflucht, dass ihm beim Wasserschöpfen mit beiden Händen, dass Wasser immer an der Stelle mit dem fehlenden Finger rausläuft. So ein Mist aber auch.
Schaut auch mein zwar etwas langwieriges aber sicher interessantes Video!